Aktuelles

Weihnachtsgruß 2020

Ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest wünscht die Vorstandschaft, gemeinsam mit dem Bavaria Hospital, allen Mitgliedern und Spendern und sagt Danke für die Unterstützung bei der Bewältigung der Gesundheitsbetreuung und der Versorgung der Ärmsten mit Lebensmittel-Spenden in der Region Okigwe.

Ein Gutes, vor allem Gesundes Neues Jahr 2021 wünscht Ihnen die Vorstandschaft und freut sich, wenn Sie auch in Zukunft unsere Projektarbeit unterstützen.

Gesundheit für Mütter und ihre Babys


Das Bavaria Hospital hat endlich ein neues Ultraschallgerät. Diese schwangere Frau war so begeistert, ihr ungeborenes Baby schon vor der Geburt zusehen. Dank dem neuen Ultraschall kann der Gynäkologe die Frauen optimal betreuen und rechtzeitig feststellen ob sich das Kind gut entwickelt. In Nigeria sind Risikoschwangerschaften wegen der oft schlechten Gesundheit der Frauen nicht selten. Für die nötigen Vorsorgeuntersuchungen und für eine sichere Geburt können die werdenden Mütter, dank der Unterstützung vom Verein, jederzeit in das Bavaria Hospital kommen. Notfalls übernimmt der Verein die anfallenden Kosten. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Corona – Nothilfe für Nigeria

Bereits seit 2001 engagieren wir uns gemeinsam mit Dr. Nwankwo, lokaler Partner und Manager, für das Bavaria Hospital in der Diözese Okigwe für eine Verbesserung der Gesundheits- und Sanitärversorgung. Die Corona Pandemie zeigt sehr deutlich, wie wichtig diese Arbeit ist!

Um die Ärzte und Schwestern im Krankenhaus bestmöglich vor einer Infektion zu schützen, wird das medizinische Personal über Covid-19 geschult. Leider gibt es so gut wie keine Schutz­kleidung und Schutzmasken. Der Verein bemüht sich auch weiterhin, das Bavaria Hospital mit ausreichend Schutzkleidung, Hygienematerial und dringend benötigten Medikamenten auszustatten.

Das Projekt wird gefördert und unterstützt mit den Mitgliederbeiträgen und Spenden aus der Pfarrei St. Lorenz.
Vielen Dank!

Lebensmittelpakete für die Ärmsten

Durch die Corona Pandemie und den andauernden Lockdown macht sich die Not und der Hunger im Land immer stärker bemerkbar. Seit Wochen sind Banken, Schulen und Grenzen bzw. Strassen gesperrt. Die Leute können kaum mehr ihren Arbeitsplatz erreichen , um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu verdienen. Besonders betroffen von der Armut sind die alten Menschen, weil viele von ihnen auch noch für ihre Enkelkinder sorgen müssen, deren Eltern an AIDs gestorben sind. Deshalb sind Sie die ersten, die Lebensmittelpakete aus der Hand von Pfarrer Dr. Josephat Nwankwo erhalten. Diese Hilfsaktion wird unterstützt, bzw. finanziell möglich gemacht mit Spendengeldern vom Verein.

Lebensmittel für Bedürftige während der Corona-Krise

Pfarrer Dr. Josephat Nwankwo, Manager und Verwalter des Bavaria-Hospitals, hat große Mengen Yams, Reis, Bohnen und Zwiebeln eingekauft, alles Grundnahrungsmitteln in Nigeria, um sie bei Bedarf an die Ärmsten zu verteilen. Die Kosten für den Einkauf hat der Verein Gesundheitsentwicklungshilfe für das Bavaria-Hospital übernommen. Danke an die Spender, die dies ermöglicht haben.

Corona auch in Nigeria

Corona ist mittlerweile auch in Nigeria angekommen. Noch breitet sich das Virus langsam aus. Man weiß allerdings nicht, wie hoch die Zahl der Infizierten auf dem Land ist. Getestet wird nur in den großen Regierungskrankenhäusern in Abuja und Lagos, nur da gibt es Tests, Schutzmasken und Schutzanzüge. Die Landbevölkerung ist dem Virus schutzlos ausgeliefert. Da gibt es keine Tests, keine Schutzmasken und keine Schutzanzüge für medizinisches Personal. Wenn Corona Nigeria voll erwischt, dann können Ärzte und Priester nur hilflos und verzweifelt zu schauen wie die Menschen sterben. Auch das Bavaria Krankenhaus hat dem Virus nichts entgegenzusetzen. Als Folge einer Epidemie wird große Armut im Land sein. Der Verein Gesundheitsentwicklungshilfe für das Bavaria Krankenhaus unterstützt deshalb Dr, Nwankwo finanziell bei der Versorgung  der Ärmsten mit Lebensmitteln Vor allem will der Verein verhindern, dass Kinder an Hunger oder Unterernährung sterben.

Medikamentenhilfe

Seit vielen Jahren beherrschen Korruption und Gewalt den Alltag der Menschen in Nigeria. Ein großer Teil der Bevölkerung hat keinen Zugang zu einer medizinischen Versorgung. Der Verein schickt regelmäßig über “action medeor”, Medikamente an das Bavaria Hospital, um die Gesundheitsversorgung zu unterstützen und die medizinische Versorgung der Ärmsten sicherzustellen. Um das zu gewährleisten, ist der Verein auf Spenden angewiesen.

Danke an die fleißigen Frauen

Danke an die Frauen von der KAB St. Lorenz / St. Thomas die am Misereorsonntag Kuchen gebacken und verkauft haben,  an die Bastlerinnen, die den Ostermarkt organisiert haben und an die Frauengruppe von der Pfarrei St. Lorenz, die viele Palmbuschen gebunden und am Palmsonntag verkauft haben. Gemeinsam spendeten sie den Erlös von insgesamt 1.610,- € an den Verein. Diese Spende deckt die Kosten von den beiden Patienten (siehe vorheriger Beitrag)  für deren Operationen und die medizinische Versorgung im Bavaria Hospital. Es reicht auch noch für eine Beinprothese für die Frau. Tränen der Freude und Dankbarkeit sind geflossen. Freude vor allem darüber, daß Frauen aus dem fernen Deutschland mit ihrem Engagement soviel Hilfe und Unterstützung nach Nigeria bringen.

Unfall mit schweren Folgen

Ein Ehepaar ist mit dem Motorrad mit einem Lastwagen zusammen gestoßen und dabei schwer verletzt worden. Das Bein der Frau war nicht mehr zu rettet und mußte amputiert werden. Auch der Mann muß noch operiert werden. Zu allem Unglück kommt noch hinzu, dass die Leute sehr arm sind und die 1000.- € für die Operation und den Aufenthalt im Bavaria – Hospital nicht aufbringen können. Außerdem braucht die Frau eine Beinprothese, die kostet 600.- €.

Der Vorstand des Vereins hat zugesagt, die Kosten von 1600,- € mit Spendengelder zu übernehmen.